Gianluca Pandolfo
Welchen Beruf haben Sie?
Ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Graphische Datenverarbeitung an der Bauhaus-Universität Weimar. Zudem bin ich Teil eines kleinen Computerspielkollektivs, das sich mit alternativen Formen der Erzählung im Spiel beschäftigt.
Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten Spaß?
Besonders spannend finde ich die interdisziplinäre Lehre zwischen den Bereichen Informatik und Kunst & Gestaltung.
Was hat Sie als Kind besonders interessiert zu entdecken oder zu erforschen?
Als Kind bin ich beim Spielen mit Figuren, Lego oder beim Zeichnen immer in riesige Welten abgetaucht und habe mir mein eigenes Universum dabei erschaffen. Das habe ich bis heute beibehalten. Wenn ich spiele, entwickle, Musik höre, ein Buch lese oder mit meinem Kind spiele.
Welchen bekannten (vielleicht auch schon verstorbenen) Menschen würden Sie unbedingt persönlich kennenlernen wollen und warum?
Die Liste wäre hierbei sehr lang. Ich glaube, wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, hätte ich gerne Grace Hopper kennengelernt, die mit der Idee aufkam, Computerprogramme in eine verständliche Sprache zu verfassen.
Haben Sie selbst wissbegierige Kinder?
Ja
Warum halten Sie eine Vorlesung an der Kinderuni?
Die Neugier der Kinder ist mit Abstand das Faszinierendste für mich, weshalb ich mich freue, Kindern mein Berufsfeld näherzubringen und hoffentlich spannende Einblicke/ Informationen aus der Computerspielentwicklung zur Verfügung stelle.