Welchen Beruf haben Sie?
Ich bin Filmemacherin, unterrichte aber auch, wie man Filme macht. Mein Schwerpunkt ist der animierte Kurzfilm.

Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten Spaß?
Ich freue mich am meisten über den persönlichen Kontakt zu Studierenden und anderen Filmemachern. Besonders spannend wird es, wenn man in kleinem Rahmen zusammen »an neuen Projekten herumdenkt«.

Was hat Sie als Kind besonders interessiert zu entdecken oder zu erforschen?
Besonders interessiert haben mich versunkene Städte. Ich habe oft von einem sonnendurchfluteten Meer geträumt, auf dessen sandigem Grund alte griechische Säulen und eingestürzte Tempel langsam zerfallen.

Welche bekannten (vielleicht auch schon verstorbenen) Menschen würden Sie unbedingt persönlich kennen lernen wollen und warum?
Ich würde gern mal einen Nachmittag mit Timon und Pumba verbringen. Wir könnten faul unter einer Palme liegen, ekelige Würmer essen und später am Abend die leuchtenden Dinger am Himmel beobachten.

Haben Sie selbst wissbegierige Kinder?
Leider noch nicht. Ich hätte aber gern bald welche.

Warum halten Sie eine Vorlesung an der Kinderuni?
Die Basis des Trickfilms ist die Idee, dass alles möglich ist. Das ist eine Vorstellung, die einem als Erwachsener leider oft verloren geht. Ich freue mich darauf, mich mit jungen Menschen über mein Lieblingsfachgebiet austauschen zu können.