Dr. rer. nat. Sebastian Bock
Dr. rer. nat. Sebastian Bock ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bauhaus-Universität Weimar.
Welchen Beruf haben Sie?
Ich habe Bauingenieurwesen studiert und danach im Fachgebiet der angewandten Mathematik promoviert. Zurzeit arbeite ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Angewandte Mathematik an der Bauhaus-Universität Weimar.
Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten Spaß?
An meiner Arbeit an der Universität gefällt mir besonders die Kombination aus Lehre und Forschung, weil man hierbei auf kreative Art und Weise einerseits Wissen an junge Menschen weitergeben und andererseits sich selbst mit spannenden aktuellen Problemen auseinandersetzen kann.
Was hat Sie als Kind besonders interessiert zu entdecken oder zu erforschen?
Als Kind hatte ich Freude daran zu erforschen wie Dinge funktionieren oder warum sie eben nicht mehr funktionieren.
Welchen bekannten (vielleicht auch schon verstorbenen) Menschen würden Sie unbedingt persönlich kennenlernen wollen und warum?
Die Geschichte des Mathematikers Andrew Wiles hat mich sehr fasziniert, welcher im Jahr 1995 ein für lange Zeit ungelöstes mathematisches Problem (Satz von Fermat), an dem schon viele kluge Köpfe vor ihm gescheitert sind, beweisen konnte.
Haben Sie selbst wissbegierige Kinder?
Ja, ich habe zwei Jungs im Alter von 3 und 6 Jahren, die gern Neues entdecken, erkunden und begreifen wollen.
Warum halten Sie eine Vorlesung an der Kinderuni?
Ich denke, dass es wichtig ist, sich nicht nur Wissen anzueignen, sondern auch das Gelernte insbesondere an Kinder und Jugendliche weiterzugegeben, um frühzeitig Interesse zu wecken und vielleicht die Eine oder den Anderen für das was man macht oder die Wissenschaft im Allgemeinen zu begeistern.