Anika Bosch
Anika Bosch ist freischaffende Sängerin.
Welchen Beruf haben Sie?
Ich bin freischaffende Sängerin und habe ganz unterschiedliche Auftritte mit meinen MusikerInnen. Zusätzlich singe und musiziere ich in meiner Unterrichtstätigkeit ganz viel mit Kindern und Studierenden.
Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten Spaß?
Dass sie so vielschichtig ist und immer mit Kunst und Menschen zu tun hat.
Was hat Sie als Kind besonders interessiert zu entdecken oder zu erforschen?
Da ich auf dem Bauernhof aufgewachsen bin, haben mich schon immer Tiere und die Natur fasziniert. Und gleichzeitig fand ich es sehr spannend, in verschiedene Künste wie Tanz, Musik und Malerei einzutauchen. Dabei haben mich die Geschichten und Lebensläufe verschiedener KünstlerInnen interessiert.
Welchen bekannten (vielleicht auch schon verstorbenen) Menschen würden Sie unbedingt persönlich kennenlernen wollen und warum?
Joan Baez, weil sie eine so unaufgeregte und trotzdem eine sehr politisch engagierte Sängerin ist und Alexander von Humboldt, um seinen Geschichten von seinen besonderen Exkursionen zu lauschen. Aber eigentlich würde ich lieber Zeitreisen machen und einfach dabei sitzen und verschiedenen Künstlergruppen zuhören. Am allerliebsten in Paris von 1910 bis 1913.
Haben Sie selbst wissbegierige Kinder?
Oh ja, einen Jungen.
Warum halten Sie eine Vorlesung an der Kinderuni?
Weil mir das Zusammentreffen mit Kindern unglaublich viel Freude bringt und sie meine Quelle der Inspiration sind.